Erfreuliche Bilanz der PV-Anlagen auf den Kindergartendächern / Stromzukauf 2022 erheblich gesenkt
Türkenfeld spart Energiekosten. Dank der Stromerträge aus den PV-Anlagen auf den Dächern der gemeindlichen Kindergärten konnte der externe Stromzukauf erheblich gesenkt werden. Im Kinderhaus Pfiffikus deckte der selbstproduzierte Strom im vergangenen Jahr fast zwei Drittel (62 Prozent) des Verbrauchs. Im Integrationskindergarten Sumsemann war es knapp die Hälfte (47 Prozent). Zur Entlastung des Gemeindehaushalts tragen auch die Energiesparmaßnahmen bei, die im Kindergarten Sumsemann ergriffen wurden, etwa der Austausch der Beleuchtung.
Dass überhaupt noch Strom zugekauft werden muss, obwohl die PV-Anlagen weit mehr produzieren als den Bedarf der beiden Einrichtungen, erklärt sich dadurch, dass Produktion und Verbrauch nicht immer zeitgleich stattfinden. So steht etwa an dunklen Wintermorgen keine Energie von den PV-Anlagen zur Verfügung. Dann muss der Strom aus dem Netz kommen. Gleiches gilt in der Nacht, wenn Energie für den Betrieb der Heizungspumpen gebraucht wird.