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Windkraft im Gemeindegebiet Türkenfeld / Gespräche und Voruntersuchungen laufen / Wirtschaftlich optimale Höhe nicht zu realisieren

Um die Energiewende vor Ort voranzutreiben, hat sich die Gemeinde eine Fläche gesichert, auf der potentiell die Errichtung von Windkraftanlagen möglich ist. Ein zweiter möglicher Standort in den Staatsforsten ist ebenfalls im Gespräch. Aktuell laufen fachliche und technische Voruntersuchungen sowie Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern. Vorgesehen ist in jedem Fall ein intensives Bürgerbeteiligungsmodell.

Details werden bekannt gegeben, sobald Rahmenparameter feststehen. Was allerdings bereits klar ist: Windkraftanlagen im Raum Türkenfeld dürfen – so der aktuelle Stand – nicht die wirtschaftlich optimale Höhe erreichen. Dies geht aus einer Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine schriftliche Anfrage der CSU-Wahlkreisabgeordneten hervor. Aufgrund der Nähe zum Militärflugplatz Lechfeld liegt die maximale Höhe einer Windkraftanlage (gemessen bis zur Flügelblattspitze) im Gemeindegebiet demnach bei 225 Meter.

Nun muss geklärt werden, ob auch kleinere Windkraftanlagen in der Region wirtschaftlich betrieben werden können. Laut einer von Bürgermeister Emanuel Staffler eingeholten Expertenmeinung geben die Windverhältnisse gemäß Energieatlas durchaus Anlass zur Hoffnung. Genaueres kann allerdings nur ein Windgutachten mit entsprechender Ertragsabschätzung sagen.